Effects of temperature and humidity on the efficacy of methicillin-resistant Staphylococcus aureus challenged antimicrobial materials containing silver and copper
zu Deutsch: Auswirkungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Wirksamkeit von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) belasteten antimikrobiellen Materialien, die Silber und Kupfer enthalten
Veröffentlichung |
2009-07-14 Letters in Applied Microbiology Ausgabe 49, Auflage 2 August 2009, Seite 191-195 |
Society for applied microbiology |
https://sfamjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1472-765X.2009.02637.x |
DOI |
https://doi.org/10.1111/j.1472-765X.2009.02637.x |
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Autorenliste
H.T. Michels, J.O. Noyce, C.W. Keevil
Abstrakt
Ziele: Vergleich von Silber und Kupfer, Metallen mit bekannten antimikrobiellen Eigenschaften durch Bewertung der Auswirkungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Wirksamkeit durch Herausforderung mit Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA).
Methoden und Ergebnisse: Unter Verwendung der Standardmethode, die in einem weltweit verwendeten japanischen Industriestandard, JIS Z 2801, beschrieben ist, zeigte ein Silberionen enthaltendes Material nach 24 h bei> 90% relativer Luftfeuchtigkeit (RH) bei 20 ° C eine Verringerung der MRSA-Lebensfähigkeit um> 5 log und 35 ° C, aber nur ein <0,3 log bei ~ 22% relativer Luftfeuchtigkeit und 20 ° C und keine Reduktion bei ~ 22% relativer Luftfeuchtigkeit und 35 ° C. Kupferlegierungen zeigten unter allen Testbedingungen eine Reduktion von> 5 log.
Schlussfolgerungen: Während die in JIS Z 2801 verwendete hohe Luftfeuchtigkeit (> 90% rF) und hohe Temperatur (35 ° C) eine messbare Wirksamkeit in einem silberionenhaltigen Material bewirken, zeigte es bei niedrigeren Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, die für Innenräume typisch sind, keine signifikante Reaktion Umgebungen.
Bedeutung und Auswirkung der Studie: Die hohe Wirksamkeit der Kupferlegierungen bei für Innenräume typischen Temperatur- und Feuchtigkeitsniveaus im Vergleich zur geringen Wirksamkeit des silberionenhaltigen Materials unter denselben Bedingungen begünstigt die Verwendung von Kupferlegierungen als antimikrobielle Materialien in Innenräumen wie Krankenhäusern.